Ja, dem kann ich zustimmen. Zeit nehmen und Platz lassen, nicht dauernd aktiv sein - sonst überhört man seine eigene innere Stimme. Die will vielleicht etwas ganz anderes.
Vor 5 Jahren bin ich umgezogen - wie schon häufiger zuvor. Diesmal an einen Ort, an dem ich (einfach) sein wollte. Alles andere war offen, Job, Beziehung, Entwicklung. Als erstes habe ich meine Armbanduhr abgelegt, dann auf den Terminplaner verzichtet. Eine To-do-Liste gibt es noch, aber eher als eine Belohnung, wenn ich etwas wegstreichen kann.
Sorry für die späte Antwort – mich hat eine kleine Erkältung ausgebremst. Aber jetzt, mit Tee statt To-do-Liste, melde ich mich zurück.
Und was für ein schöner Faden hier, danke euch allen fürs Mitdenken und Weiterführen.
Ja, genau dieses Raumgeben, von dem ihr sprecht – nicht nur im Außen, sondern auch innerlich – macht so einen Unterschied. Wenn nichts sofort „muss“, kann sich etwas zeigen, das sonst leicht überhört wird.
Wie @Kerstin so schön beschreibt: erst die Uhr ablegen, dann den Plan. Und plötzlich wird das Leben leiser – aber echter.
Auf das Dazwischen hören - wohin es zieht. Klappt nur in Ruhe.
Stimmt. Man sagt ja auch nicht grundlos, dass der Terminkalender nur zur Hälfte gefüllt sein sollte, wenn man kreativ sein will.
Du meinst im Sinne von: Genug Platz lassen für alles dazwischen und danach?
Ja, Platz schaffen (noch besser: lassen), für alles, was sich absichtslos "ent-wickeln" soll.
Ja, dem kann ich zustimmen. Zeit nehmen und Platz lassen, nicht dauernd aktiv sein - sonst überhört man seine eigene innere Stimme. Die will vielleicht etwas ganz anderes.
Vor 5 Jahren bin ich umgezogen - wie schon häufiger zuvor. Diesmal an einen Ort, an dem ich (einfach) sein wollte. Alles andere war offen, Job, Beziehung, Entwicklung. Als erstes habe ich meine Armbanduhr abgelegt, dann auf den Terminplaner verzichtet. Eine To-do-Liste gibt es noch, aber eher als eine Belohnung, wenn ich etwas wegstreichen kann.
Sorry für die späte Antwort – mich hat eine kleine Erkältung ausgebremst. Aber jetzt, mit Tee statt To-do-Liste, melde ich mich zurück.
Und was für ein schöner Faden hier, danke euch allen fürs Mitdenken und Weiterführen.
Ja, genau dieses Raumgeben, von dem ihr sprecht – nicht nur im Außen, sondern auch innerlich – macht so einen Unterschied. Wenn nichts sofort „muss“, kann sich etwas zeigen, das sonst leicht überhört wird.
Wie @Kerstin so schön beschreibt: erst die Uhr ablegen, dann den Plan. Und plötzlich wird das Leben leiser – aber echter.