6 Kommentare
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Avatar von Afschin

Danke dir.

Genau das ist für mich das Herz von Gesprächskultur: zuhören, statt zu deuten und fragen, statt zu urteilen. So entsteht echte Nähe und Verständnis.

Und ja – ich schreibe das alles, aber anwenden… nun, sagen wir: Work in progress. 😅

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Avatar von Stabenwelt

Mein lieber Afschin,

dein heutiger Shot gefällt mir gut. Weg vom Ich und dem eigenen Urteil - hin zum echten Interesse und Zuhören.

Und natürlich - nachfragen, statt vermuten.

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Avatar von Dirk Lambracht

Für mich trifft der Text einen wunden Punkt unserer Gesprächskultur.

Oft hören wir nicht wirklich zu, sondern warten nur auf die Gelegenheit, unsere Sicht darzulegen oder Recht zu behalten.

Das scheinbar kleine „Wie hast du das gemeint?“ ist in Wahrheit ein großer Schritt: Es verlangt, das eigene Ego für einen Moment zurückzustellen und die Perspektive des anderen ernst zu nehmen.

Es ist ein Akt des Respekts und vielleicht der schnellste Weg, Missverständnisse zu entkräften, bevor sie zu Mauern werden.

Wahre Nähe beginnt, wenn wir die Waffen des Urteils ablegen.

Fragen sind keine Schwäche, sondern ein Angebot:

„Ich will dich sehen, nicht mich bestätigt wissen.“

Danke für deinen Shot.

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Avatar von Afschin

Danke dir. Du triffst es genau.

Fragen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Angebot: Ich will dich sehen.

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Avatar von Kerstin

Fragen öffnet Räume... sehr schön. Gefällt mir spontan so viel besser als das weit verbreitete "wer fragt, der führt"

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Avatar von Afschin

Danke dir, Kerstin.

Fragen können führen, aber viel schöner ist, wenn sie öffnen. Nicht Richtung bestimmen, sondern Raum geben. Das fühlt sich nach Gespräch an und nicht nach Taktik.

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