Danke, Afschin, für diese Worte, die mich sehr ans Nachdenken gebracht und Fragen in mir aufgeworfen haben - wo ist die Grenze zwischen Drama und Mitgefühl und Menschlichkeit? Z.B. (und es gibt unzählige davon) - lasse ich Gaza zu sehr an mich heran, schreie ich innerlich ( und manchmal auch äußerlich) vor "Empörung " und Unbegreiflichkeit ob diesen Verbrechens an der Menschlichkeit, auch wenn ich weiß, dass dies nichts ändern wird - ist das nun Drama, um mich zu spüren? Bin ich deswegen unfrei? Ich werde noch eine Weile darüber nachdenken...🙏
Mitgefühl entsteht aus Bewusstheit – Drama aus Identifikation. Wenn dich das Leid berührt und du es fühlst, ohne dich darin zu verlieren, ist das reines Mitgefühl. Es erkennt das Leiden, ohne ein neues zu schaffen.
Wenn der Schmerz aber zur Geschichte wird – „Wie kann das sein?“, „Das ist unerträglich“ – dann hat das Ego die Bühne betreten. Nicht als Fehler, sondern aus Gewohnheit.
Du musst also nichts abstellen. Nur wahrnehmen, was in dir fühlt. Dann bleibt das Herz offen – und der Geist still.
Eckhardt Tolle sagt:
„Wahre Mitgefühl entsteht, wenn du das Leiden siehst, ohne dass dein Geist daraus eine Geschichte macht. Dann bleibt Liebe, nicht Schmerz.“
Danke, Afschin, für diese Worte, die mich sehr ans Nachdenken gebracht und Fragen in mir aufgeworfen haben - wo ist die Grenze zwischen Drama und Mitgefühl und Menschlichkeit? Z.B. (und es gibt unzählige davon) - lasse ich Gaza zu sehr an mich heran, schreie ich innerlich ( und manchmal auch äußerlich) vor "Empörung " und Unbegreiflichkeit ob diesen Verbrechens an der Menschlichkeit, auch wenn ich weiß, dass dies nichts ändern wird - ist das nun Drama, um mich zu spüren? Bin ich deswegen unfrei? Ich werde noch eine Weile darüber nachdenken...🙏
Danke liebe Eva. Ganz wichtiges Thema!
Mitgefühl entsteht aus Bewusstheit – Drama aus Identifikation. Wenn dich das Leid berührt und du es fühlst, ohne dich darin zu verlieren, ist das reines Mitgefühl. Es erkennt das Leiden, ohne ein neues zu schaffen.
Wenn der Schmerz aber zur Geschichte wird – „Wie kann das sein?“, „Das ist unerträglich“ – dann hat das Ego die Bühne betreten. Nicht als Fehler, sondern aus Gewohnheit.
Du musst also nichts abstellen. Nur wahrnehmen, was in dir fühlt. Dann bleibt das Herz offen – und der Geist still.
Eckhardt Tolle sagt:
„Wahre Mitgefühl entsteht, wenn du das Leiden siehst, ohne dass dein Geist daraus eine Geschichte macht. Dann bleibt Liebe, nicht Schmerz.“
🫶🏽